Reichsformatklinker
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Vor der Mitte des 19. Jahrhunderts hat sprichwörtlich noch jeder seinen eigenen Stein gebacken. Industrialisierung und Eisenbahnbau ermöglichten dann den Transport von Baumaterialien über größere Strecken, und die Lieferanten mussten austauschbar sein. So wurde eine Vereinheitlichung nötig, ab 1872 – nach Gründung des deutschen Kaiserreichs – sogar per Gesetz verbindlich. So errichtete man die meisten Gebäude in unserem Land seit dieser Zeit und bis Mitte des 20. Jahrhunderts aus jenen ersten genormten Ziegelsteinen.
So wie Konrad Duden 1880 Ordnung in die deutsche Schriftsprache brachte, so schaffte das Reichsformat ein System für verlässliche Baugrößen. Es löste die bis dahin üblichen, ständig variierenden Klosterformate ab. Die teilindustrielle Herstellung erlaubte bessere Qualitäten und größere Mengen.
Mit dem metrischen System und der noch konsequenteren Standardisierung im 20. Jahrhundert wurde das Reichsformat selbst abgelöst, durch unser heute übliches Normalformat. Viele historische Bauten, vor allem im Kontext der Industrialisierung und Moderne, bestehen aus Ziegeln- und Klinkern im Reichsformat. Die Bewahrung ihrer Substanz ist Gegenstand des Denkmalschutzes und Anliegen von architektonischen Kennern.
Ein Ziegel entstand traditionell aus dem lokalen Boden, welcher nun an allen Orten etwas anders aussieht – Zusammensetzung von Ton, Feldspat und Schamotte variieren. Verschiedene Brenn- und Trocknungstechniken, Oxidation und Temperatur führten dazu, dass sich die Klinker von Brennerei zu Brennerei unterschieden, somit auch die Gebäude, die mit ihnen erbaut wurden.
Um all diese individuellen Farbnuancen abbilden zu können, bietet Pettra Remix® 14 verschiedene Klinkerarten. Aus diesen lassen sich schier unendliche Fassaden-Variationen zusammensetzen. Jedes Vorbild kann so originalgetreu nachgebildet werden.
Standardmäßig bieten wir Pettra Remix® als Lochstein (< 15 % LoA) an, gern aber auch als edlen Vollstein (ungelocht).
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